Staffel 5, Folge 2: Die, in der Sandra Rieß Marie Kondo aus den falschen Gründen hasst

Die Moderatorin und professionelle Serien- und Filmguckerin Sandra Rieß war da und hat sich in einer Weise ordentlich vorbereitet, dass die globale Aufräumtante Marie Kondo stolz auf sie wäre, was aber wiederum für Sandra Rieß ein Problem wäre. Wir streiten ausführlich darüber, was die richtigen Gründe sind, „Aufräumen mit Marie Kondo“ (Netflix) furchtbar zu finden.

Obwohl Sky alles getan hat, es uns so schwer wie möglich zu machen, haben wir es geschafft, „Der Pass“ zu gucken. Und Sandra hat „Der Meisterfälscher“ mitgebracht, eine sehr originelle 3sat-Reihe mit Wolfgang Beltracchi.

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4 Antworten auf „Staffel 5, Folge 2: Die, in der Sandra Rieß Marie Kondo aus den falschen Gründen hasst“

  1. Ich finde die Idee, eine Crime-Geschichte im Stil einer Mockumentary zu erzählen, gar nicht so verkehrt. Im Dramabereich gab es dieses Experiment nur in einzelnen Folgen z.B. bei ER oder im West Wing (Staffel 5, Folge 18; steht doch im heimischen DVD-Regal, oder?). Dort wurden die üblichen Darsteller eher für eine normale Dokumentation in ihrem Berufsalltag begleitet und erklärten dann einem Fragesteller hinter der Kamera auch gewisse Dinge.
    Für eine Mordgeschichte gibt es dieses Konzept scheinbar noch nicht. Die Idee also schleunigst schützen lassen und selbst schreiben. 😉

    Und nein, liebe Sarah, das ist dann eben nicht nur ein stinknormaler Krimi.

  2. Es gibt noch die Serie Life von 2007, eine NBC Produktion. Mit dem britischen Schauspieler Damian Lewis, sie kennen ihn wahrscheinlich aus den ersten drei Staffeln Homeland.
    Darin spielt er einen Polizisten der zu Unrecht für ein paar Jahre ins Gefängnis musste.
    In den Folgen kommentieren immer wieder ehemalige Kollegen, oder Familienmitglieder wie es dazu kommen konnte, in dem Stil einer Dokumentation.
    Die Serie wurde in der zweiten Staffel abgesetzt, allerdings wurde den Machern rechtzeitig bescheid gegeben, so das die Serie mit keinem Cliffhanger endet.

    PS: wer mag denn Anrufbeantworter?

  3. „Der Pass“ – joah. Ich war doch recht erstaunt dass ihr nur kurz überhaupt erwähnt habt dass es sich hier um eines von mehreren Remakes handelt, und möchte daher allen Interessierten kurz die Co-Remakes „The Tunnel“ (an der französisch-britischen Grenze im Eurotunnel; mit Stephen „King Stannis“ Dillane und der hervorragenden Clémence Poésy) sowie „The Bridge“ (an der US-mexikanischen Grenze; mit Diane Kruger) ans Herz legen.

    Das Original „Bron/Broen“ kenne ich auch nicht, soll aber ebenfalls gut sein.

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