Staffel 13, Folge 5: Die, die nicht „die mit den niedlichen Rülpsern“ heißt

Es gibt Pfirsich-Crumble aus eigenem Garten im eigenen Garten, während die großen Fragen diskutiert werden: Wie schlau sind Pferde? Wie toll sind Hähne? Lassen sich Ananas und Erdbeeren kreuzen? Wohin mit dem ganzen Brot und Salz? Außerdem reden wir über „Mach kein‘ Murks“ (NDR) und „Party Workers Mallorca“ (Joyn) und sind uns sehr uneinig bei „Wir gegen die – Die Kebekus Geschwister Show“ (ProSieben).

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Eine Antwort auf „Staffel 13, Folge 5: Die, die nicht „die mit den niedlichen Rülpsern“ heißt“

  1. Kann es sein, dass inzwischen Penny die besser erzogene Dame ist?

    Aber zum eigentlichen Punkt: „A million little things“ könnte auch ein Auftragshass sein. Vor ein paar Wochen habe ich mich durch die erste Staffel gequält und mir ist völlig unbegreiflich, wie Leute diese Serie gut finden können. Da sich die Probleme aber erst im Verlauf der Staffel und nicht nach den für euch üblichen zwei bis drei Folgen zeigen, will ich sie hier (leider etwas länger) aufschreiben.
    1. Problem: James Roday, den man aus „Psych“ kennt. Leider spielt er auch hier den gleichen Typ wie in Psych, und das ist für diese ernste Serie richtig unpassend. Damit man ihn nicht erkennt, hat er in der Serie einen Bart. Diese Entscheidung war für eine Serie, die zu großen Teilen aus Flashbacks besteht, sehr „ungünstig“, weil es unweigerlich zu der Folge mit seinem Flashback kommt, in der er mitten in der Chemotherapie ist. Da haben sie im wie üblich eine Glatze und sogar die Augenbrauen weggeschminkt (letzters passiert auch nicht immer), aber den Bart bekommt man mit Makeup natürlich nicht weg und diese Tatsache haben sie mit der dümmsten Ausrede ever erklärt, statt seine Drehtage so zu planen, dass der Bart für die nächste Folge in der Gegenwart wieder wachsen zu lassen.
    2. Problem: Dem Darsteller des Werbefilm-Regisseurs glaubt man, wenn er endlich über seine tief empfundenen Ängste und Qualen lamentieren darf, überhaupt kein Wort. Es bleibt völlig unklar, über was er da eigentlich jammert und was sein eigentliches Problem ist und man kann in keiner Sekunde mit ihm fühlen.
    3. Problem: Ein paar Folgen in die Staffel rein taucht die neue Freundin von Roday auf und nimmt dann sehr viel Sendezeit in Anspruch. Man hat noch die leichte Hoffnung, dass mit dieser Figur etwas „edgy“ passieren könnte, (junge Frau mit Krebs lehnt Therapie ab und will nach ihren eigenen Regeln das Leben beenden). Es passiert natürlich überhaupt nichts Aufregendes, sondern es läuft wie immer: Alle Darsteller um sie herum quatschen stundenlang auf sie ein, bis sie endlich klein beigibt und zur Chemo geht. Diese ganze Story-Line hat man zig-mal gesehen und es ist im Nachhinein reine Zeitverschwendung sich das alles noch einmal anzusehen. Was sich Roday in diesem Zusammenhang an Reaktionen zusammenspielt, ist auch dermaßen over the top und lächerlich, dass es einem die Schuhe auszieht.
    4. Problem: Über die Staffel hinweg werden „Lost“-mäßig immer neue Geheimnisse aufgemacht, die den ersten Selbstmord erklären sollen. Natürlich wird bis zum Ende der ersten Staffel nichts davon richtig aufgeklärt und die Geheimnisse an sich sind nicht wirklich so spannend, als dass sie einen großartig interessieren könnten. Und es ist geradezu verwerflich, in dieses Gemenge auch noch den kleinen Sohn mit seiner Homosexualität hinein zu werfen, die im weiteren Verlauf auch nur sehr halbherzig weiter behandelt wird.
    Ich könnte mich noch weiter aufregen, aber ich belasse es mal dabei, das war genug Linda für heute.
    Freue mich trotzdem auf eure Meinung in der nächsten Folge.

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